Unter Rheuma versteht man den SAMMELBEGRIFF für eine
Reihe von teilweise sehr UNTERSCHIEDLICHEN Erkrankungen.
Von diesen Erkrankungen sind NICHT nur Knochen, Gelenke oder Knorpel betroffen, sondern auch Muskeln, Bänder und Sehnen.
Darüber hinaus können die Erkrankungen, die mit Entzündungen einhergehen, fast alle ORGANE des Körpers in Mitleidenschaft ziehen.
Beispielsweise gibt es rheumatische Augen-, Rippenfell- und Herzmuskelentzündungen.
Unter einer Arthrose versteht man den langsam fortschreitenden ABBAU von GELENKKNORPEL.
Jedes Gelenk ist eine bewegliche Verbindung zweier (oder mehrerer) Knochen.
Zum Gelenkspalt hin sind die Knochen mit einer dünnen Schicht aus Knorpel überzogen.
Diese bildet beim gesunden Gelenk einen ELASTISCHEN Puffer mit einer gut geschmierten, spiegelglatten Oberfläche.
Bei der Arthrose ist der Knorpel geschädigt oder zerstört: es reibt ohne Puffer KNOCHEN auf KNOCHEN.
Es kommt zu Gelenkschmerzen und die Beweglichkeit wird STARK eingeschränkt.
Die ersten Anzeichen einer Arthrose sind dumpfe oder stechende SCHMERZEN, die auftreten, wenn ein betroffenes Gelenk BEWEGT und belastet wird.
Die Arthrose unterscheidet sich darin von einer ARTHRITIS, bei der die Gelenke auch in RUHESTELLUNG heftig schmerzen können.