Winterthurerstrasse 501 . 8051 Zürich +41 (0)44 320 13 13
Interdisziplinäre Abklärung und sehr erfolgreiche ambulante Behandlung bei Covid Problemen. Schneller zurück mit unserer Unterstützung und ausgewiesenen GanzheitlichenTherapie in Ihren gewohnten und unabhängigen Lebensalltag nach Corona. Wir sind sehr gerne für Sie da!
Interdisziplinäre Abklärung und sehr erfolgreiche ambulante Behandlung bei Covid Problemen. Schneller zurück mit unserer Unterstützung und ausgewiesenen GanzheitlichenTherapie in Ihren gewohnten und unabhängigen Lebensalltag nach Corona. Wir sind sehr gerne für Sie da!

Traumaverarbeitung

 

Wenn man etwas erlebt, das während des Erlebens Angst, Panik, Hilflosigkeit und ein Gefühl der Lebensbedrohung ausgelöst hat, spricht man von einem TRAUMA.

Dies gilt auch für Ereignisse in der KINDHEIT, wie Vernachlässigung und Missbrauch, die man als Entwicklungstraumata bezeichnet.

Diese Ereignisse können zu einer posttraumatischen Belastungsstörung (PTBS) führen, die UNBEHANDELT zu Erkrankungen wie Depression oder Angststörungen wie auch zu somatischen Erkrankungen führen kann.

Es gibt zwei Arten von Traumata:

Typ I:

 

Ein Trauma bezieht sich auf ein EINMALIGES Ereigniss wie etwa ein Unfall oder ein Überfall.

Typ II:

 

Ereignisse sind MEHRFACHTRAUMATISIERUNGEN wie häusliche Gewalt oder Folter.

Sind Sie als KIND einer langandauernden traumatisierenden Situation ausgesetzt gewesen, spricht man von einem ENTWICKLUNGSTRAUMA.

Hier unterscheidet man zwischen Vernachlässigung und Missbrauch.

Vernachlässigung bedeutet, dass die psychischen und physischen Grundbedürfnisse wie beispielsweise Schutz, Zuwendung, Essen, Sauberkeit nicht ausreichend bzw. nicht zuverlässig erfüllt worden sind.

Missbrauchssituationen können psychischer oder physischer Natur sein.

Dazu zählen beispielsweise Demütigung, Entwertung ebenso wie verbale Gewalt.

Physischer Missbrauch liegt dann vor, wenn Sie sexuell missbraucht oder Ihnen körperliche Gewalt angetan wurde.

Die Symptome des Traumas sind oft nicht eindeutig, da die Ereignisse meist lange zurückliegen.

 Depressionen, Angst oder Panikattacken, Schmerzstörungen wie Fibromylagie, geringer Selbstwert und Selbsthass etc. können sich  entwickeln.

TRAUMA

Beispiele für Symptome

 

  • Albträume
  • Das Gefühl, wieder in der traumatischen Situation zu sein
  • Erinnerungslücken
  • Isolations- und Taubheitsgefühle
  • Konzentrationsstörungen
  • Nervosität, Schreckhaftigkeit
  • Psychische oder physische Reaktionen, wenn man an das Ereignis zurück denkt
  • Reizbarkeit
  • Schlafstörungen
  • Überwachsamkeit
  • Unkontrollierte Bilder und Gedanken
  • Vermeiden von Orten, Menschen, Gedanken, die an das Ereignis erinnern

Ziele der Traumatherapie

 

  • Die eigene Kraft spüren
  • In gutem Kontakt mit sich und seinem Körper sein
  • Sich entspannen und geniessen können
  • Sich im Körper sicher und zu Hause fühlen
  • Nicht mehr von seinen Gefühlen überschwemmt werden
  • Lebendig und zuversichtlich sein sowie Visionen und Pläne entwickeln
  • Lebensqualität und Lebensfreude erfahren
  • Leistungsfähigkeit und Freude an der eigenen Leistung haben